Ich wollte ja noch davon berichten,
wie ich meine Garderobe neu organisiert habe, indem ich der
Schritt-für-Schritt Anleitung von Janice auf "The Vivienne Files"
gefolgt bin. Dabei lohnt es sich unbedingt für alle, die es sich
zutrauen das auf Englisch zu lesen, die Schritte nach und nach selbst zu
lesen, denn Janice gibt dort so viele kluge Ratschläge und Hinweise!
Ich berichte hier nur quasi in der Kurzversion von der Grundidee und zeige, was ich für mich persönlich ausgesucht habe und wie ich mit Hilfe der Anleitung meine eigene Garderobe zusammengestellt habe.
Zunächst
mal sollte man sich vielleicht grundsätzlich darüber Gedanken machen,
was für eine Art von Klamotten man braucht, also für welche Anlässe. Als
ich in Elternzeit war und mit dem Töchterchen viel auf den Spielplatz
gegangen bin oder einkaufen oder sowas, brauchte ich ja ganz andere
Sachen - eben mehr praktischere - als jetzt z.B. für die Arbeit. Ich als
Lehrerin brauche nicht, wie viele andere, auf der Arbeit einen
Dresscode einzuhalten. Ich lege aber schon Wert darauf, dass ich
ordentlich angezogen bin und in der Schule nicht freizeitmäßig
rüberkomme. Das ist mir persönlich wichtig. Anders als einige Kollegen
und Kolleginnen, die ich im Laufe der Jahre erlebt habe, ist mir
wichtig, dass ich in der Schule professionell auftrete und das
signalisiere ich eben auch durch meinen Kleidungsstil, darüber habe ich hier schon einmal ausführlicher geschrieben.
Ich habe das vorn vornherein nicht als theoretisches Spiel angesehen, sondern immer etwas gesucht und mich gefragt: Wenn du das jetzt echt kaufen solltest, was würdest du nehmen? Also schon darauf geachtet, ob es mir gefällt und ich es echt tragen würde und ob es preislich machbar ist - mein Ziel war ja, eine realistische Garderobe zusammenzustellen, die ich später dann auch wirklich kaufen wollte.
Ich habe das vorn vornherein nicht als theoretisches Spiel angesehen, sondern immer etwas gesucht und mich gefragt: Wenn du das jetzt echt kaufen solltest, was würdest du nehmen? Also schon darauf geachtet, ob es mir gefällt und ich es echt tragen würde und ob es preislich machbar ist - mein Ziel war ja, eine realistische Garderobe zusammenzustellen, die ich später dann auch wirklich kaufen wollte.
Aber zurück zum Schritt für Schritt Programm: Nachdem man sich auf bestimmte
Farben festgelegt hat (zur Erinnerung: als Basisfarben habe ich für mich Dunkelblau und Creme festgelegt mit den Akzentfarben Oliv, Koralle und Braun - Herbstfarben stehen mir am besten), sucht man in den ersten vier Schritte erstmal in
einer der Grundfarben die Basisklamotten aus. Zuerst eine gut sitzende
neutrale Hose, die später gut kombinierbar ist. Dann ein paar neutrale
vielseitige Schuhe und dann ein T-Shirt und einen Cardigan in der
gleichen Farbe. Ich habe mit Dunkelblau angefangen. Das könnte
dann so aussehen:
Chino & Shirt: Esprit, Cardigan: Only, Mokassins: Geox "Yuki" |
Eine Hose und einen Cardigan hatte ich schon in blau und ein T-Shirt war leicht gefunden, nach den Schuhen habe ich länger gesucht. Für mich war erstmal schwierig generell bei
den Schuhen eine Richtung zu finden, da ich eigentlich immer nur hohe
Schuhe trage und bei flachen total überfragt war.
Erstmal geht es ja nur um Ideen, d.h. ich habe erstmal die Bilder in eine Datei kopiert, mit der ich etwas herumspielen und hin und her schieben konnte. So konnte ich auch nochmal löschen und ein Teil ersetzen. Erst später habe ich dann, als ich sicher war, dass alles gut zusammenpasst, nach und nach Teile gekauft, aber dazu später!
Als nächstes kommen eine Jeans und eine neutrale Bluse ins Spiel. Eine Jeans, die es wert war weiter verwendet zu werden und die daher nicht in den großen aussortierten Stapel wanderte, hatte ich schon. Eine Bluse war auch nicht schwer zu finden. In meinem Fall sind es eine Skinny Jeans von MAC und eine Bluse von Comma.
Bluse: Comma, Jeans: MAC |
Allein mit diesen sechs Teilen hätte man jetzt schon verschiedene Kombimöglichkeiten und würde in jeder davon gut angezogen aussehen. Aber es geht
natürlich weiter! Am Samstag zeige ich, was als nächstes dazu kommt.
Total interessant, wie du das beschreibst. Die Idee an sich gefällt mir sehr gut.
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