und senden ihn an ein Mädchen
irgendwo in ... wahrscheinlich Osteuropa. Das Mädchen ist zwischen 5 und
9 Jahren alt, mehr wissen wir nicht. Kennt ihr "Geschenke der Hoffnung"
und die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton"? Ich packe jedes Jahr mit
meinem Töchterchen einen Karton. Beim Einkaufen denken wir an "unser
Mädchen" und bringen dies und das mit. Zahnbürste und Zahnpasta, ein
paar Strümpfe, eine Puppe und Haarspängchen ... worüber könnte sich ein
Mädchen noch freuen?
Der
Schuhkarton wird im Laufe des Oktobers voller und voller und im November
geben wir ihn an der Abgabestelle ab und schicken ihn auf die Reise. An
Weihnachten denken wir an "unser Mädchen": Hat es den Karton schon
bekommen? Freut es sich über unsere Geschenke? Wie und wo lebt es wohl?
Bevor
es jetzt Vorwürfe hagelt, möchte ich klarstellen, dass wir nicht
religiös sind. Wir gehören keiner Kirchengemeinde an und packen das
Päckchen nicht aus solchen Gründen. Teilen kann man auch ohne religiöse
Hintergründe. Sich mal vor Augen führen, wie gut man es hat. Dass es
vielen Kindern auf der Welt - den meisten, genau genommen, nicht so gut
geht. "Nicht so gut" bedeutet nicht, dass man nicht die neueste Version
eines Handys oder keine Playstation hat. Sondern: kein eigenes Zimmer zu
haben, nicht einmal ein eigenes Bett. Vielleicht nicht zur Schule gehen
zu können, weil man zuhause helfen muss? Keinen Schrank voller Wäsche
zu besitzen, sondern gerade das Nötigste, und das haben die älteren
Geschwister auch schon getragen.
Auf der Seite von "Geschenke der Hoffnung" kann man sich informieren, wie es geht. Wir haben auch die Videos zusammen geschaut und uns mit den Kindern beim Auspacken gefreut und konnten manchmal nicht fassen, unter welchen Bedingungen manche Familien leben. Mit dieser Aktion retten wir die Welt nicht, das ist klar. Aber wir haben für uns entschieden, wir machen mit. Natürlich gibt es immer wieder Kritik. Jeder soll sich sein eigenes Bild machen und entscheiden, was er für richtig hält. Aber wir packen auch in diesem Jahr wieder einen Schuhkarton, so viel steht fest!
Auf der Seite von "Geschenke der Hoffnung" kann man sich informieren, wie es geht. Wir haben auch die Videos zusammen geschaut und uns mit den Kindern beim Auspacken gefreut und konnten manchmal nicht fassen, unter welchen Bedingungen manche Familien leben. Mit dieser Aktion retten wir die Welt nicht, das ist klar. Aber wir haben für uns entschieden, wir machen mit. Natürlich gibt es immer wieder Kritik. Jeder soll sich sein eigenes Bild machen und entscheiden, was er für richtig hält. Aber wir packen auch in diesem Jahr wieder einen Schuhkarton, so viel steht fest!